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In Lyon dann in den corail nach Strasbourg, die längste Etappe, 5:30 Zugfahrt.
Da gibt es zwar ein Radabteil, aber man kommt selbst mit einem unbepackten Rad kaum rein,
so eng ist das (das ist ein normales Abteil, aus dem einfach alles ausgebaut wurde).
Immerhin ist mein Rad alleine – zunächst. Bis Strasbourg kommen noch ein paar Räder dazu,
glücklicherweise will ich nicht unterwegs aussteigen.
In Strasbourg kaufe ich dann das Ticket nach Frankfurt und fahre erstmal nach Appenweiher.
Von dort geht es im IRE nach Karlsruhe, wo ich hoffentlich noch einen IC erreiche und auch
benutzen darf, mit Fahrrad ohne Reservierung. Ich darf. Kürzt die Reise um eine Stunde und
einmal Umsteigen ab.
Frankfurt oder Provence, kein Unterschied in Sachen Temperatur. Auf dem Rad geht vom Bahnhof
es heim, dort wird ausgepackt und die Reise ist vorbei. Schön wars, auch wenn ich viel zu
viel Gepäck mithatte (4 Bücher !?!), vor allem sämtliche warme Bekleidung. Aber wer
rechnet denn schon damit, dass das Thermometer im April kaum unter 25 Grad fällt?
Was offen bleibt bis zum 6. Mai ist, wer denn nun Präsident wird in Frankreich (oder
Präsidentin?).
Und für eine Zugfahrt gibt es keine Karte, dafür die Übersichtskarte der gesamten Tour.
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