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Dienstag, 5.6.2007 – 11. Etappe
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Eine kleine Runde sollte es heute werden, vielleicht 80 km. Erstmal
in Richtung Riggisberg, dann weitersehen. Die Straße von Kehrsatz nach Riggisberg
hat das Potenzial zu einer richtig schönen Panoramastraße, wenn das Wetter gut ist, bzw.
hauptsächlich die Sicht. Die war es nämlich für mich überhaupt nicht, die Alpen
waren nur in Konturen zu erahnen, obwohl wirklich nicht weit entfernt. Insgesamt ging es gute 400 m hoch, dann das meiste recht eben oberhalb des Gurbetals, ehe dann die Abfahrt nach Riggisberg kam. Kleine Dörfer und Einzelhöfe lagen an der Strecke, der erste richtige Ort war dann eben dieses Riggisberg. |
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Und in Riggisberg würde ich auch keinen Urlaub verbringen, ganz nett, aber
ich wollte weiter (und spürte, mit den 80 km wird das heute nix, die Luft ist irgendwie
raus). Ein Restaurant musste ich aber dennoch fotografieren, der Name gefiel mir zu
gut (obwohl er für das Etablissement offensichtlich nicht mehr zutraf ...). Ohne größere Steigungen und Gefälle erreichte ich Schwarzenburg, dort gab es den letzten Supermarktstopp auf dieser Radtour, dann ging es schnell zurück nach Bern. Für den Nachmittag nahm ich mir vor, das Paul-Klee-Museum zu besuchen, ebenso das alpine Museum und die Radtour somit zu beenden. |
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Zurück am Campingplatz duschte ich, parkte das Fahhrad und machte mich auf den
Weg zur Straßenbahn. Vor der Fahrt in die Innenstadt wollte ich noch dem Bundesamt für
Landestopographie einen Besuch abstatten, bzw. eigentlich nur dem Shop desselben, aber
die beschlossen, gerade Mittagspause zu haben. Gut, dann später. Ich kaufte eine Tageskarte
für den ÖV und fuhr in die Stadt. |
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Ins Paul-Klee-Museum hinein bin ich nicht, da ich schon letztes Jahr drin war.
Allerdings damals ohne Fotoapparat, und das Museum von außen wollte ich unbedingt auf
der Festplatte haben. Also fuhr ich mit dem Bus raus und fotografierte. Und
fuhr dann mit dem Bus wieder herein in die Stadt. Allerdings nicht ganz bis
zur Altstadt. |
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Den Großen Muristalden wollte ich hinunterlaufen, weil man einen schönen
Blick auf Matte und Altstadt hat. Vorher jedoch fiel mir ein hübscher Straßenname auf:
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Der Blick auf die Alstadt war wirklich schön, bisher kannte ich den ja nur
vom Rosengarten – von dort hat man einen "frontalen" Blick, hier ist er eher seitlich.
Am Bärengraben warf ich einen Blick auf die faulen Bären, zusammen mit den ganzen Touristen,
die jede Menge Fotos machten. Schon kurios, ungefähr zur gleichen Zeit spekulierte man
über den neuerlichen Besuch eines wilden Bären im Münstertal ...
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Nach den Bären besuchte ich noch die Altstadt, ein wenig bummeln und ein
bisschen einkaufen, dann ging ich wie immer ins alpine Museum. Die Reliefs der verschiedenen
Regionen der Schweiz sind jedes Mal sehenswert. Nach dem kühlen Museum kam die Freilufthitze,
glücklicherweise hatte ich eine Tageskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel und
setzte mich in eine Straßenbahn. Zum Bahnhof gings, dessen Vorplatz eine einzige Baustelle
war, dennoch fand ich hinein und kaufte mir die Rückfahrkarte für morgen. |
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Ach ja, da die 50 km doch etwas wenig waren und mich das schlechte Gewissen
plagte, joggte ich noch eine knappe Stunde an der Aare entlang zum Bärengraben und
zurück. Dabei war ich nicht alleine, die Route ist offensichtlich sehr beliebt
bei abendlichen Joggern. |
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