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17.9.2009 |
Übersicht Südfrankreichtour September 2009 |
19.9.2009 |
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Freitag, 18.9.2009 – Ruhetag |
Tageskilometer: | 0 | Tageshöhenmeter: | 0 | Tagessattelstunden: | 0 | ||||
Tourkilometer: | 1001,8 | Tourhöhenmeter: | 10.942 | Toursattelstunden: | 59:37 | ||||
Route: | Wetter: | Unterkunft: | |||||||
Zu Fuß durch Avignon | Bewölkt, Regenschauer, bisschen Sonne | Hotel Central, ÜF 56,10 EUR | |||||||
Das Frühstück war dürftig, nun ja, immerhin gab es Tee und Joghurt. Aber da
die Radtour gestern kurz nach dem Kilometer 1.000 endete, brauchte ich auch nicht so viel. Zwei
Tage Sightseeing waren nun angesagt, ehe es zurück nach Deutschland ging. |
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Nach dem Frühstück fuhr ich mit dem Shuttle-Bus vom alten Bahnhof Avignon Centre hinaus
zum neuen TGV-Bahnhof. Das ist der Preis der schnellen Reise: Die TGV-Bahnhöfe sind liegen irgendwo
in der Peripherie. Wer mit dem TGV ankommt und mit einem regionalen Zug weiterfahren will, muss
erst mit dem Shuttle oder mit dem Taxi in die Stadt fahren. Architektonisch gefiel mir der Bahnhof
jedoch, auf das Design ist Wert gelegt worden, wie häufig in Frankreich. Und rege benutzt wird der
Bahnhof auch, die Parkplätze waren überfüllt. Ich lief ein wenig hin und
her, machte ein paar Fotos und dachte, dass ich in 2h40 in Paris sein könnte. Wollte ich aber nicht.
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Statt nach Paris fuhr ich wieder in die Innenstadt. Kurz ins Hotel, dann zu einem
innenstadtnahen Supermarkt, dort kaufte ich Süßkram für die Kollegen und andere
Mitbringsel (auch welche für mich). Lustig war der Fußgängereingang zum Parkplatz des Supermarkts,
siehe Foto. Die Einkäufe brachte ich zurück zum Hotel, anschließend lief ich ziellos kreuz und
quer durch die Innenstadt, schaute mir ein paar Geschäfte an, machte Fotos, aß ein
Lakritz-Pfefferminz-Softeis zum Nachtisch (Mittagessen schon wieder bei McDonald's, ich traue mich
ja kaum, es zu schreiben). |
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Schließlich gelangte ich zur Hauptsehenswürdigkeit der Stadt, zum Papstpalast.
Selbst von der großen Place du Palais ist er kaum auf ein Foto zu bekommen, so monumental
steht er dort. Besonders einladend wirkt die Fassade nicht, kleine Fenster, Wehrtürme,
dickes Mauerwerk. Mehrfach war ich nun schon in Avignon, den Papstpalast kannte ich bislang
jedoch nur von außen. Das sollte sich ändern, allerdings erst morgen. Heute lief ich noch
hinauf auf den Rocher des Doms, mit der Hoffnung, den Mont Ventoux wenigstens einmal zu sehen,
wenn es schon mit der Fahrt hinauf nichts werden sollte. Doch er hüllte sich in dichte Wolken.
Also begnügte ich mich mit dem Rundblick über die Altstadt Avignons, die Pont St. Bénézet
(die schon seit längerem viel von ihrer Brückenfunktion verloren hat), Villeneuve-lès-Avignon
auf der anderen Seite der Rhône und auf die Alpilles, z. T. versteckt hinter dem Palast. |
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700 Jahre sind vergangen, seit Clemens V von Rom nach Avignon zog. Gut 100 Jahre
residierten und regierten die Päpste in Avignon, dann war der Spuk vorbei. Doch es blieb der
mächtige Papstpalast. Ausgerechnet an dem Wochenende meines Besuchs erinnerte eine großartige
Ton- und Lichtschau mit dem Papstpalast als Leinwand und Schauspieler an diesen Jahrestag. Natürlich
ließ ich mir das nicht entgehen, leider war es nicht so einfach, das mit meiner Kamera
festzuhalten. |
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17.9.2009 |
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