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 7. Etappe
 Donnerstag, 21.6.2012

20.6.2012

Übersicht Cevennen/Provence, Juni/Juli 2012

22.6.2012

 
Route
Salavas – Orgnac l'Aven – Barjac – Alès – Anduze
 
Wetter
Sonnig, heiß, nachmittags drohende Gewitter
 
Kilometer
Etappe Gesamt
87,5 km 658,6 km
 
Höhenmeter
Etappe Gesamt
785 m 6.192 m
 
Sattelstunden
Etappe Gesamt
5:06 h 38:25 h
 
Fotos
Etappe Gesamt
35 474
 
Ausgaben für Getränke
Etappe Gesamt
15,14 EUR 83,52 EUR
 
Unterkunft
Hotel La Regalière
87 EUR (HP)
 
   
 

Leckeres Essen dank Flucht vor Gewitter

 
 
Zum Frühstück gab's die gestern bestellten Pains au chocolat, dann Aufbruch. Wegen der angekündigten Gewitter wollte ich heute nur bis Alès fahren, dort ein Hotel nehmen. Somit wäre dann auch das erste Viertelfinale gesichert, Tschechien gegen Portugal. Allerdings ist Alès ziemlich nahe, also ein paar Schleifen fahren, um den Schnitt nicht total zu zerstören.

 
  Vallon Pont d'Arc
Vallon Pont d'Arc
  Aven d'Orgnac
Aven d'Orgnac – riesige Tropfsteinhöhlen,
Außenansicht
 
Aven d'Orgnac, riesige Tropfsteinhöhlen, überall wurde dafür schon Werbung gemacht, das dürfte also etwas Größeres sein. Leider interessiert mich das nicht besonders, ich fuhr also dran vorbei. Auf schönen, leeren Straßen jedoch; es machte Spaß. Dann Barjac, ein kleines Nest, wo ich eine kurze Pause machte. Und entschied, dass Alès zu nahe ist für heute, bis Anduze müsste ich kommen, dort gibt es ja wohl auch Hotels. Ist auch besser, da morgen die Corniche des Cevennes auf dem Programm steht, und die hat ein paar Höhenmeter.

 
  Barjac
Barjac …
  Barjac
… am …
  Barjac
… Vormittag
 
Es war schon wieder ziemlich heiß, aber die Strecke flach. Kaum Berge, so ging es gut vorwärts, vorbei an kleinen Burgen, durch kleine Dörfer – eine schöne Gegend, deren Namen ich jedoch nicht kannte. Alès war das Ziel, allerdings nur für die Mittagspause.

 
  Saint-Privat-de-Champclos
Lavendel – nicht nur
in der Provence
  Saint-Privat-de-Champclos
Saint-Privat-de-Champclos
  Rochegude
Rochegude
   
  blaugelbgrün
  gelbgrünrot
  Château Theyrargues
Château Theyrargues
   
  Salindres
Salindres
 
Seltsame Stadt, dieses Alès. Dürfte für längere Zeit die größte sein, durch die ich komme, aber gefallen hat sie mir überhaupt nicht. Vielleicht war es auch einfach zu heiß. Carrefour-City, da kaufte ich mein Mittagessen. Und suchte irgendeinen schattigen Platz, um es zu verzehren. Und fand keinen. Also weiterfahren, irgendwo werde ich schon noch etwas finden. Aus der Stadt raus ging es auf einem echten Radweg, der hörte irgendwann einfach auf, über eine Tankstelle und vorbei an diversen Riesensupermärkten kämpfte ich mich auf die dicke Route National. Nach einigen Kilometern, in Saint-Christol-les-Alès, ging es ab nach Anduze. Und es gab eine Bushaltestelle im Schatten, endlich Mittagspause.

 
  Alès
Impressionen aus Alès
  Alès
Piste cyclable
  Saint-Christol-les-Alès
Mittagspause in Saint-Christol-les-Alès
 
Die angekündigten Gewitterwolken waren schon deutlich sichtbar über den Bergen, ich hoffte, noch trocken nach Anduze zu kommen. Und schaffte es, waren ja nur gute zehn Kilometer. Touristinfo, Hotel mit Fernseher gesucht, gefunden. La Regalière, etwas außerhalb in Richtung St. Jean du Gard.

 
  Anduze
Gewitter(?)-Wolke über Anduze
  Anduze
In Anduze
 
Das Hotel war ein Glücksgriff. Ich entschied mich für Halbpension und freute mich auf das Abendessen. Zu Recht, es sollte das Beste der ganzen Reise bleiben. Kalte Tomatensuppe, Hähnchenfilet mit Champignonsoße und Tagliatelle, Crême brulée und einen Rosé, das ist mal was anderes als diese Supermarktsalate. Dann noch das Viertelfinale, Portugal siegte und ich legte mich ins Bett. Gewittert hat es übrigens nicht.

 
  Hotel La Regalière
Mein Zimmer im Hotel La Regalière
  Hotel La Regalière
Kurz vor dem besten Essen der Reise
   

20.6.2012

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22.6.2012