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Die Daten . Der Pass . Die Bilder . Die Anreise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Nufenenpass ist die höchste innerschweizerische Passstraße.
Und dazu ist er einer der jüngsten: Erst seit 1969 ist die einzige direkte
Verbindung zwischen dem Wallis und dem Tessin befahrbar. Seitdem kann daher eine
interessante (und herausfordernde) 3-Pässe-Runde gefahren werden, über den Nufenen,
Airolo, den Gotthardpass, Andermatt, den
Furkapass zurück nach Ulrichen, dem Startort der Westseite des Passes. Wie viele
der Gommer Dörfer hat Ulrichen seinen Charakter bewahrt. Der Tourismus drängt sich
nicht in den Vordergrund, das Ortsbild wird von Holzhäusern- und schuppen geprägt
(Bild 1). Vom Hang oberhalb Ulrichen hat man einen schönen
Blick auf den gesamten Nufenenpass, vom Startort bis zur Passhöhe
(Bild 2, die Passhöhe herbeigezoomt in
Bild 3).Man verlässt das Goms, wie das breite Tal der noch jungen Rhône heisst, in Ulrichen und gewinnt schnell mit zwei Kehren an Höhe. Es eröffnet sich ein schöner Blick auf Ulrichen und das Goms (Bild 4). Weiter geht es im Ägenetal (Bild 5) ohne Kehren aufwärts, auf einem kurzen Teilstück sogar 12 % steil. Das Ende des Ägenetals markiert die mächtige Staumauer des Griessees. Bei etwa 2.000 Höhenmetern beginnt der letzte Aufstieg. In 10 Serpentinen geht es den steilen Hang hinauf zur Passhöhe (Bild 6). Hier oben merkt man, dass diese Straße in den 60er Jahren gebaut wurde: Sind die Seitenwände der Strasse im Val Tremolo am Gotthardpass noch gemauert, so dominiert hier Beton. Hat man die Passhöhe erreicht, so kann man im Rückblick zum einen die letzten Kehren der Straße betrachten, darüber das Lengtal und die es einrahmenden Berge (Bild 7). Hebt man das Auge, so sieht man die Gipfel des Berner Oberlandes, wie das Finsteraarhorn (4.274), das Lauteraarhorn (4.042) und das Schreckhorn (4.078), siehe Bild 8 (Bild 9 zeigt nochmal herangezoomt den höchsten Gipfel des Berner Oberlandes, das Finsteraarhorn). Auf der Passhöhe verlässt man das Wallis und kommt ins Tessin (Bild 10). In Airolo verlässt man die Gotthardstraße, fährt in Richtung Bahnhof, überquert die gerade aus dem Tunnel kommende Autobahn und ist dann auf der Nufenenstraße, die sich im, touristisch noch nicht erschlossenen, Val Bedretto mehrere Kilometer westwärts zieht. Noch ist die Steigung moderat, links der Straße liegen die Orte Villa und Bedretto und Ronco, unten der Ticino. Nun besteht die Fahrbahn aus Betonplatten auf denen es, jetzt etwas stärker ansteigend, weiter in Richtung Passhöhe geht (Bild 11). Hinter All Acqua wird die Höhe durch mehrere Kehren am Hang gewonnen (Bild 12. Schließlich erreicht man, auf Betonplatten fahrend und neugierig beobachtet (Bild 13), die Passhöhe. Passschilder für Passfotos gibt es auf beiden Seiten der Passhöhe, auf der Tessiner (Bild 14) und der Walliser Seite (Bild 15). |
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© der Fotos: Holger Rudolph |
Nach Ulrichen mit der Bahn: Von Chur mit der Rhätischen Bahn (RhB) nach Disentis,
von dort mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn über den Oberalppass und durch den
Furka-Basistunnel nach Ulrichen. Oder von Bern bzw. Lausanne nach Brig, dort
umsteigen in die Matterhorn-Gotthard-Bahn nach Ulrichen.Nach Ulrichenmit dem Auto: Von Norden über Bern-Thun-Kandersteg-Autoverladung Lötschberg nach Brig, von Westen durch das Rhônetal bis Brig; von Brig weiter nach Ulrichen. Nach Airolo mit der Bahn: Intercity-Halt, an der Strecke Basel/Zürich-Gotthard-Bellinzona-Lugano-Mailand. Nach Airolo mit dem Auto: Auf der A2 von Luzern in Richtung Süden durch den Gotthardtunnel, Airolo liegt direkt am Südportal. |
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